PROLOGESSAYSÜBERSETZUNGENSATANISCHE LITERATURINFO FÜR DIE MEDIENUNTER ANDEREM

Tod einer Nation
von Reverend Chris Redstar

Einhundert Jahre nach dem Ende des Kaiserreiches in Deutschland liegt die einst grösste Nation der Welt am Boden. Von innen zerfressen, von aussen zerbombt und von Selbsthass gebeutelt, liegt das Land der Dichter und Denker danieder und wird nicht mehr auferstehen. Das kulturelle Erbe von über 1000 Jahren ist verschwunden, verkauft, zerredet und unter meterhohem Schutt für immer begraben.

Die sogenannten Sozialisten, Nationalsozialisten, Demokraten und anderes Gewürm schafft es in kürzester Zeit, das Monument „Deutschland“ zu Fall zu bringen. Wenn der Pöbel an die Macht strebt kommt immer wieder das gleiche Ergebnis heraus: Chaos und Zerstörung sämtlicher geistiger Werte. Das deutsche Volk hat im letzten Jahrhundert öfter seine Identität und Währung verloren als der Rest der Welt zusammen: Weimarer Republik, Drittes Reich, besetzter Schuttberg, BRD, DDR und nun das wiedervereinte Deutschland. 83 Jahre, von 1917 an, reichten aus, um 1100 Jahre Ansehen, Ruhm und Respekt in der Welt die Toilette runter zu spülen.

Was ist heute noch übrig von Deutschland? Ich kann nichts mehr erkennen. Käme heute ein Idiot auf die Idee, alle Städte umzubenennen, keiner würde mehr merken, dass dieses Land überhaupt noch existiert. Ein pseudo-demokratisches Regime versucht mit allen Mitteln ihr „tolles“ System am Leben zu erhalten. Ausländische Investoren besitzen mehr „Deutschland“ als die Deutschen selbst. Jeder religiös Verwirrte und Extreme darf hier seine Frauen vermummen und erniedrigen. Die Jobs werden samt allem, das noch etwas Qualität hat, exportiert, und die Schulden wachsen ins Groteske. „Durchhalten“ sollen wir alle. Alles wird besser, wenn erst diese Partei oder jene wieder an der Macht ist. Wenn dieser oder jener Superpolitiker sein Fachwissen einbringt oder wenn das heilsbringende Gesetz erst mal verabschiedet ist.

Die stetig keuchende, präfinale Schnappatmung dieses Systems wird als Erholungsphase interpretiert und alles konzentriert sich darauf, die Scheisse, die schon unter der Decke schwappt, von links nach rechts zu schaufeln.

Welch wundervolles Land, in dem wir leben. Wir alle müssen nun mal Opfer bringen für die Freiheit, in der wir leben. Schliesslich soll ja alles besser werden. Ist denn schon mal etwas besser geworden? Kann mir irgend jemand irgend etwas nennen, das sich in den letzten 30 Jahren verbessert hat? Vielleicht übersehe ich ja einiges? Oh, wir können jetzt Kiwis kaufen und Passionsfrüchte. Die gab es hier in den 70ern noch nicht. Wir können von einer Dönerbude in die nächste fallen. Auch das ist ein Fortschritt. Dafür gibt es eigentliche keine Lokale mit deutschen Speisen mehr, aber wir wollen ja nicht meckern. Schliesslich sind wir ja global und multikulturell und das bringt uns dem Ziel der Freiheit und des Wohlstandes für alle viel näher. Dass man mit Fleisch und Brot aus industrieller Fertigung im Supermarkt auch überleben kann, zeigen uns ja die USA schon seit ewigen Zeiten. Chemie in der Nahrung macht uns glücklicher, denn damit kann man die Preise auf einem angenehmen Niveau halten, und ein Bier aus der wiederverwertbaren Plastikflasche mit Schraubverschluss ist doch ein Genuss im Vergleich zu der alten Brühe, die wir früher saufen mussten. Auch der Urlaub, des Deutschen liebstes Hobby, wird ja immer teurer. Brauchen wir gar nicht mehr. Den Orient gibt es in jeder deutschen Stadt, inklusive Basarläden und Muezzingebrüll aus dem Lautsprecher. Unsere Kinder lernen fremde Sprachen ganz natürlich und ohne Probleme, das sie ja Dank der spitzenmässigen Integration keine Deutschen Klassenkameraden mehr haben, und das bisschen Deutsch, das sie brauchen, hört im Soziolekt der Ruhrpottasis auch viel cooler an. Bildung ist eh für den Arsch, sagen sich die tollen Politiker und sitzen diese Problem auf selbigem lieber aus, anstatt sich darum Gedanken zu machen.

PISA-Studien haben wir ja gar nicht nötig. Wieso auch ausgerechnet Pisa? Die Italiener haben doch schon unseren Schumi, da sollen sie ihre Studien gefälligst selbst machen. Ist sowieso kein Geld für so was da, denn die Bundeswehr muss die Afghanen, Kongolesen und andere Naturvölker vor sich selbst beschützen, damit wir nicht die Abnehmer unserer Entwicklungshilfezahlungen verlieren. Wäre ja schade, denn dann würde vielleicht ein Ministerium samt Ministerposten wegfallen, und das kommt ganz schlecht bei den Parteikollegen an.

Kinder sollen wir kriegen, wir Deutschen, weil wir ja bald aussterben. Stell sich das mal einer vor. Evolutionäre Voraussagen in einem Land, das von der Christlich Demokratischen Union regiert wird. Wo bleibt denn da der Glaube, dass der alte Herr im Himmel schon alles richten wird? Da werden doch nicht einige Ketzer unter den edlen Herren sein? Verwunderlich ist diese Aussage jedoch nicht. Wäre es denn ein Verlust, wenn die Deutschen aussterben würden? Was würde denn fehlen, wenn wir weg wären? Die grösste Melkkuh Europas? OK, das wäre ein Argument, aber eher für die anderen in Europa, nicht für uns selbst. Vielleicht würde die Weinerlichkeit ein wenig reduziert. Man hätte ja gar keinen Grund mehr, sich selbst zu geisseln, ob der fürchterlichen Vergangenheit unseres Volkes. Die Linken und die Grünen hätten einen wichtigen Existenzgrund weniger. Ein herausragendes Exemplar der grünen Vertreter des Selbsthasses forderte ja kürzlich sogar, man solle eine Strophe unserer Nationalhymne in türkisch verfassen. Der Integration wegen ein klarer Beweis, dass Man als geistig Behinderter sogar in der Politik Karriere machen kann. Vielleicht sollte man ja Deutschland generell umbenennen in Bündüsrepüblük. Der Integration wegen natürlich. Aber ich schweife ab. Kinder sollen wir bekommen. Damit unsere Rente sicher bleibt. Schön! Seit Jahrzehnten sinkt die Zahl der Arbeitsplätze in Deutschland. Die Automatisierung schreitet immer weiter voran und überall gibt es Entlassungen. Aber wir haben zu wenige Menschen in Deutschland? Vielleicht bin ich nicht intelligent genug, um die Genialität dieser Forderung zu begreifen, aber irgendwie geht die Rechnung hier nicht auf für mich. Was soll das denn wieder werden? Sind fünf Millionen Arbeitslose zu wenig? Anscheinend ja. Also Leute: Lest nicht so viel von meinem Geschwätz, sondern geht vögeln für die Heimat.

"Integrationspolitik". Was für ein Wort. Genauso charmant wie "Brechdurchfall" oder "Vaginalpilz". Ich habe mir kürzlich mal die Mühe gemacht, einen Versuch zu starten. Ich ging in meinen Weinkeller und holte fünf edle Tropfen in die Küche. Vorsichtig öffnete ich jede Flasche einzeln und liess den Wein dann in Karaffen sein volles Aroma entfalten. Ich goss einen Schluck jeden Weines in das jeweils dafür vorgesehene Glas und machte eine kleine Weinprobe. Herrlich! Ein wahrer Genuss. Jeder Wein hat sein ganz eigenes Bouquet und ich möchte keinen davon missen. Jeder Wein passt zu ganz bestimmten Speisen oder Gelegenheiten. Eine wahre Freude für jeden Weinkenner. Nun nahm ich eine sechste Karaffe und goss von jedem der Weine einen Teil hinein. Gut umrühren, etwas entwickeln lassen und ab in ein Glas damit. Sollte das nicht ein genialer Wein sein, bei so vielen Hochkarätern, die sich darin vereinen? Nun, der Geschmack war ein Erlebnis. Ein Zwischending aus Dackelpisse und Essigwasser. Ich wusste zwar, was da alles mit reingeschüttet wurde, erkennen oder schmecken konnte ich es allerdings nicht mehr. Was soll und dieses Experiment nun sagen? Ich überlasse es dem werten Leser, selbst seine Schlüsse zu ziehen, und jeder wird wissen, was ich damit meine. Jedes weitere Wort wäre zu viel an diesem Punkt. Soll nur keiner mehr fragen, warum wir unsere Kultur freudig winkend ins weite Meer verabschieden.

Was sind wir nicht für ein edles Volk, wir Deutschen? Aber wir wissen auch um unsere dunklen Seiten und haben selbst mehr Angst vor uns als der Rest der Welt. Deswegen machen wir ja auch keine Kriege mit, sondern nennen das Wegräumen des Drecks der anderen dann "humanitäre Einsätze". Aha! Auch sind wir als einziges westliches Land schon so weit, dass wir bestimmte Gedankengänge zu Straftaten erklärt haben. Das gab es bisher nur im Islam, wo zum Beispiel der Abfall vom Glauben mit dem Tode bestraft werden kann. Fast hätte ich vergessen, dass wir ja selbst schon mit Fug und Recht zur islamischen Welt gezählt werden können und somit scheint auch klar zu sein, wie sich diese Idee bei uns einnisten konnte. Es ist in Deutschland zum Beispiel unter Androhung drakonischer Strafen verboten, den Holocaust zu leugnen. Soso. Welcher Mensch mit mehr als drei Gehirnzellen käme denn auf die Idee dies zu tun? Und noch wichtiger: Wie blöd muss einer sein, um das dann auch noch zu glauben? Muss man sowas also unter Strafe stellen? Und was, wenn ich jetzt die Schlacht bei Waterloo leugnen, oder den Atomwaffeneinsatz in Hiroshima? Was, wenn ich behaupte, Adolf Hitler wäre gar kein Deutscher gewesen, sondern ein Österreicher? Oder man stelle sich nun vor, jemand würde behaupten, der Vatikan sei korrupt? Ganz schlechte Vibrations wären das, ganz schlechte; geeignet, den Frieden des Volkes und sein Glücklichsein zu stören. Mich wundert auch, dass mich noch keiner vor die Inquisition geschleppt hat, weil ich immer leugne, dass Jesus Christus der Erlöser ist. Der bin schliesslich ich selbst, wie die Ähnlichkeit von Teilen des Namens ja ganz klar zeigt. Hahaha! So was muss unterbunden werden. Also folgt daraus: Die Gedanken des Volkes müssen Kontrolliert werden. Gut, dass wir die BILD-Zeitung haben, in diesem unserem Lande. Die sorgt schon dafür, dass der Bildungsbürger immer das erfährt, was er wissen soll und liefert die richtige Sicht der Dinge für 50 Cent gleich frei Haus mit. Es ist also für alle gesorgt hier in Deutschland. Keiner muss Hunger leiden, und wenn doch, dann kann er immer noch zur Bahnhofsmission gehen und auf den guten alten Jesus ein Süppchen löffeln. Soll ja nicht umsonst gekreuzigt worden sein, der alte Nazarener. Aber damit wird wohl auch bald Schluss sein. In naher Zukunft wird der örtliche Heilsbringer in Rente gehen und der gute Mohammed wird eingewechselt werden. Vielleicht kann der ja kurz vor Ende des Spiels noch das ein oder andere Tor schiessen, so kurz nach der Weltmeisterschaft im eigenen Lande.